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Freitag, 30. August 2019

Offener Brief an einen NZZ-Gastkommentator

Prof. der Medienwissenschaft Norbert Bolz, TU-Berlin
In der Neuen Zürcher Zeitung vom 30.August 2019 schreibt Prof. Norbert Bolz den Kommentar "Generation Greta - Was war schon wieder die Mission der jungen Klimaaktivistin? Kritik an einem Medienphänomen". Das Echo auf Greta sei ein Hype. 

Bolz lehrt Medienwissenschaften an der Technischen Universität Berlin und hat nicht die geringste Kompetenz für die Wissenschaft, die von Greta vertreten wird. So bleibt sein Artikel Schaumschlägerei im Rahmen der systematischen Desinformationskampagne der Neuen Zürcher Zeitung. Der Zeitung sei in Erinnerung gerufen, dass sie nicht nur korrupte Banker als Publikum hat, sondern auch denkende Zeitgenossen. Dieser Brief ging zuerst direkt an Prof.Bolz, er hat nicht reagiert. 

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Sehr geehrter Herr Professor Bolz,

Ihr Gastkommentar in der Neuen Zürcher Zeitung  "Generation Greta - Was war schon wieder die Mission der jungen Klimaaktivistin? Kritik an einem Medienphänomen" spricht von  Hype. Reden Sie mit Ihren Kollegen vom Potsdamer Institut für Klimaforschung. Es gäbe nämlich auch Tatsachen.

Interessanterweise sitzt der Direktor des Potsdam Institut für Klimaforschung im ehemaligen Büro Einsteins, jenes Einstein, dem vor ca. 80 Jahren per Unterschriftensammlung durch Idioten bescheinigt wurde, dass seine Physik jüdisch, unanschaulich und deshalb falsch sei.

Der Club of Rome hat 1972 einen Kollaps der Ökosysteme für das Jahr 2030 vorausgesagt, falls nicht verschiedene Massnahmen getroffen UND die Bevölkerung stabilisiert werde. Massnahmen wurden keine ergriffen und die verschiedenen Voraussagen des Club of Rome sind bisher ziemlich genau eingetroffen. Zwar hat die grüne Revolution das Nahrungsangebot verdoppelt, aber der Club of Rome hat schon 1972 darauf hingewiesen, dass dies an der Voraussage nichts ändern werde. Inzwischen werden die Sommer heisser, die Pole schmelzen ab, und namhafte Wissenschaftler halten die Situation für ausser Kontrolle und unumkehrbar. 


Greta vertritt den Konsens der Wissenschaft, an dem noch so viele Idioten nichts ändern können. Nur wer das ausblendet kann von Hype sprechen.

Freundliche Grüsse

Lukas Fierz, Dr.med., alt-Nationalrat, Bern, Schweiz